Mirjam Freitag

Biographie

  • Studium der Kunst bei Prof. Bodemeyer und Prof. Kaiser 1996 – 1999,
    Weingarten
  • seit 1998 Einzel- und Gruppenausstellungen
  • Referentin für Kunst an der Akademie Schloss Rotenfels -Organisation und
  • Koordination Schulkunst, Zollernalbkreis
  • diverse Publikationen, freie Autorin

Mitgliedschaften:

  • Württembergischer Kunstverein Stuttgart
  • Stuttgarter Künstlerbund

 

„Im Prozess der Erstehung meiner Kunst liegt der Fokus verstärkt auf der Materialität. Erde, Asche, Kohle, Eisen, Sand, Eierschalen oder auch Haare finden ihren Ausdruck in der Verarbeitung mit Acryl. Viele diese Materialien stammen von Böden bestimmter Regionen Europas. Regionen, die Heimat, verlorene Heimat symbolisieren und dadurch zugleich als Metapher für Wachstum, Entwicklung und Wandlung stehen.

viel-schichtig – Schicht für Schicht entsteht das Ganze. Mal zart fein, mal pastös dick. Schichten lagern übereinander, verschwinden, brechen auf, zeigen ihre Kontur in der Oberfläche. Manchmal durch Materialität, manchmal aber auch genau durch das Aufbrechen dieser. Alles was war liegt darunter – zart schlafend verborgen und gibt zugleich Kontur. Was war ist. Was ist, ist dem Wandel unterworfen. Alles Vorhandene und jedes noch so kleine Element ist nötig für das große Ganze. Jeder Anteil ob schwer oder leicht, trägt zum großen Ganzen bei und mündet im kompositorischen Zusammenspiel.“ (MF)

 

Zitate von Ausstellungseröffnungen:

„Ihre Kunst erinnert an Anselm Kiefer.“

„Der Zyklus des Lebens, des Werdens und Vergehens findet eine Momentaufnahme durch Ihre Bilder“

„Das visuelle Einfrieren ist eine Momentaufnahme des Augenblicks lässt zugleich Freiraum für die Leerstellen die danach kommen.“

Werke